Hos 11:6 | GerKingComments | STEP | Das Kriegsschwert in der Hand des Königs von Assyrien wird sie treffen. Er wird sie überwältigen. Ihre Riegel, d. h. die Festungen und andere Verteidigungsanlagen, werden den Feind letztlich nicht vor ihren Toren halten. Dies wird „um ihrer Ratschläge willen“ geschehen, was darauf hinzudeuten scheint, dass sie gerade durch ihre selbst erdachten Lösungen, durch die sie glauben, den Feind aufhalten zu können, dem Feind den Zugang innerhalb ihrer Mauern ermöglichen. Der Mensch, der Gott nicht in Betracht zieht, spielt dem Feind immer in die Hände. Wir haben ein Beispiel für „selbst erdachte Riegel“ in den Regeln, die von einigen örtlichen Gemeinden über die Trennung vom Bösen aufgestellt werden. Grenzen sind dazu gedacht, das Böse aus der Gemeinde herauszuhalten. Wenn aber mehr und größere Schranken erdacht werden, als die Schrift angibt, dann wird das, was Gott in der Gemeinde als sein Zeugnis auf der Erde sehen will, „zerstört“. Gläubigen, die mit dem Herrn und im Gehorsam gegenüber seinem Wort leben, wird die Teilnahme am Abendmahl verweigert, weil sie nicht mit den Auffassungen dieser örtlichen Gemeinde übereinstimmen. Eine solche Gemeinschaft verliert das Merkmal einer Gemeinde Gottes.

Hosea 11:6

Der Untergang ist gewiss

Das Kriegsschwert in der Hand des Königs von Assyrien wird sie treffen. Er wird sie überwältigen. Ihre Riegel, d. h. die Festungen und andere Verteidigungsanlagen, werden den Feind letztlich nicht vor ihren Toren halten. Dies wird „um ihrer Ratschläge willen“ geschehen, was darauf hinzudeuten scheint, dass sie gerade durch ihre selbst erdachten Lösungen, durch die sie glauben, den Feind aufhalten zu können, dem Feind den Zugang innerhalb ihrer Mauern ermöglichen. Der Mensch, der Gott nicht in Betracht zieht, spielt dem Feind immer in die Hände.

Wir haben ein Beispiel für „selbst erdachte Riegel“ in den Regeln, die von einigen örtlichen Gemeinden über die Trennung vom Bösen aufgestellt werden. Grenzen sind dazu gedacht, das Böse aus der Gemeinde herauszuhalten. Wenn aber mehr und größere Schranken erdacht werden, als die Schrift angibt, dann wird das, was Gott in der Gemeinde als sein Zeugnis auf der Erde sehen will, „zerstört“. Gläubigen, die mit dem Herrn und im Gehorsam gegenüber seinem Wort leben, wird die Teilnahme am Abendmahl verweigert, weil sie nicht mit den Auffassungen dieser örtlichen Gemeinde übereinstimmen. Eine solche Gemeinschaft verliert das Merkmal einer Gemeinde Gottes.