Jer 42:22 | GerKingComments | STEP | Nach den Verheißungen und den Warnungen kommen die Drohungen, die die Form einer Vergeltung annehmen, weil der HERR das Herz des Volkes kennt. Wenn sie nach Ägypten kommen, wird der HERR dort seinen Zorn und seinen Grimm über sie ausschütten, wie Er es über die Bewohner Jerusalems getan hat ( ). Sie werden dort keine Zeugen für Ihn sein, sondern zum Fluch und zum Schrecken. Die Ägypter werden sie nicht als Freunde begrüßen. Aber auch eine Rückkehr ins Land Juda ist auch nicht möglich. Ägypten wird das Land ihres Begräbnisses werden und nicht das verheißene Land. Es ist beeindruckend, wie deutlich Gott spricht und warnt. Sie haben das Ergebnis ihres früheren Ungehorsams gegenüber seinen klaren Worten über die Zerstörung Jerusalems vor Augen. Sie haben mit eigenen Augen gesehen, dass der HERR sein Wort erfüllt hat. Nun warnt Er aufs Neue, doch sie wollen erneut nicht hören. Der Mensch lernt in seiner Sturheit leider nicht dazu. Jeremia betont noch einmal, was der HERR gesprochen hat und dass er, Jeremia, sie gewarnt hat, nicht nach Ägypten zu gehen ( ). Er legt die gesamte Verantwortung für ihren Gang nach Ägypten auf sie selbst. Sie handeln in Selbsttäuschung. Schließlich haben sie ihn doch zum HERRN geschickt, um für sie zu beten. Haben sie alle zusammen nicht gesagt, dass sie alles tun werden, was Jeremia ihnen vom HERRN mitteilen wird? Nun, er hat es ihnen sehr deutlich bekannt gemacht, aber trotzdem hören sie nicht auf das, was der HERR gesagt hat, und wollen es nicht tun ( ). Dann müssen sie nun den Konsequenzen ihrer eigenwilligen Entscheidung ins Auge sehen ( ). Sie müssen bestimmt wissen, dass sie umkommen werden an dem Ort, von dem sie glauben, dass sie dort dem Unglück entkommen können.

Jeremiah 42:22

Bestrafungen für den Aufenthalt in Ägypten

Nach den Verheißungen und den Warnungen kommen die Drohungen, die die Form einer Vergeltung annehmen, weil der HERR das Herz des Volkes kennt. Wenn sie nach Ägypten kommen, wird der HERR dort seinen Zorn und seinen Grimm über sie ausschütten, wie Er es über die Bewohner Jerusalems getan hat (Jer 42:18). Sie werden dort keine Zeugen für Ihn sein, sondern zum Fluch und zum Schrecken. Die Ägypter werden sie nicht als Freunde begrüßen. Aber auch eine Rückkehr ins Land Juda ist auch nicht möglich. Ägypten wird das Land ihres Begräbnisses werden und nicht das verheißene Land.

Es ist beeindruckend, wie deutlich Gott spricht und warnt. Sie haben das Ergebnis ihres früheren Ungehorsams gegenüber seinen klaren Worten über die Zerstörung Jerusalems vor Augen. Sie haben mit eigenen Augen gesehen, dass der HERR sein Wort erfüllt hat. Nun warnt Er aufs Neue, doch sie wollen erneut nicht hören. Der Mensch lernt in seiner Sturheit leider nicht dazu.

Jeremia betont noch einmal, was der HERR gesprochen hat und dass er, Jeremia, sie gewarnt hat, nicht nach Ägypten zu gehen (Jer 42:19). Er legt die gesamte Verantwortung für ihren Gang nach Ägypten auf sie selbst. Sie handeln in Selbsttäuschung. Schließlich haben sie ihn doch zum HERRN geschickt, um für sie zu beten. Haben sie alle zusammen nicht gesagt, dass sie alles tun werden, was Jeremia ihnen vom HERRN mitteilen wird? Nun, er hat es ihnen sehr deutlich bekannt gemacht, aber trotzdem hören sie nicht auf das, was der HERR gesagt hat, und wollen es nicht tun (Jer 42:21). Dann müssen sie nun den Konsequenzen ihrer eigenwilligen Entscheidung ins Auge sehen (Jer 42:22). Sie müssen bestimmt wissen, dass sie umkommen werden an dem Ort, von dem sie glauben, dass sie dort dem Unglück entkommen können.