Leviticus 15:13-15

Reinigung eines Flüssigen

Es gibt zwei Arten der Reinigung:

1. Für den oder das, was unrein geworden war durch Berührung des Flusses oder durch Berühren dessen, was unrein geworden war durch Kontakt mit dem Fluss. Das ist in den vorhergehenden Versen behandelt (3Mo 15:1-12).

2. Für den, der den Fluss hatte und dadurch unrein war. Das wird in den 3Mo 15:13-15 behandelt.

Bei der Reinigung dessen, der den Fluss hat, werden doch Opfer gebracht. Hier wird das Werk des Herrn Jesus als das Mittel vorgestellt, das Sühnung bringt. Wir sehen, dass Er das Sündopfer und das Brandopfer gewesen ist. Die Verunreinigung ist weggetan. Es findet keine Untersuchung durch den Priester statt wie beim Aussätzigen. Es handelt sich nicht um ein öffentliches Übel.

Wenn der Fluss beendet ist, folgt eine Periode der Reinigung. Diese dauert sieben Tage. Am siebten Tag soll er seine Kleider und sich selbst waschen. Am achten Tag werden zwei Tauben als Opfer gebracht. Das geschieht bei dem Zelt der Zusammenkunft durch den Priester.

Unser ganzes Benehmen hat Einfluss auf die Zusammenkünfte. Darum müssen wir uns stets als Priester prüfen, ob bei uns irgendein Fluss entstanden ist oder ob wir in Verbindung mit einem Flüssigen gewesen sind, wodurch in unser Reden oder Tun Dinge hineingeraten sind, die nicht in die Gegenwart Gottes passen. Wir sollen dann an das Opfer des Herrn Jesus denken, der zur Sünde gemacht wurde und gleichzeitig zu Gottes vollkommenem Wohlgefallen war.

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