1 Samuel 18:15

Der HERR ist mit David

Im Gegensatz zu Saul ist David erfolgreich in seiner Schule des Leidens. Er muss durch Leiden vollkommen gemacht werden, so wie das auch bei dem Herrn Jesus der Fall gewesen ist. Wieder lesen wir von der Angst Sauls vor David, weil der HERR mit David ist, wodurch David Gelingen hat. Er hat eine Weisheit, die alle seine Widersacher beschämt und der nicht zu widersprechen ist.

Ganz Israel und Juda, das heißt, das ganze Volk, haben David lieb. Er hat sie ja von Goliath erlöst. Sie haben David lieb wegen des Segens, der von ihm für sie ausgeht. Das gilt auch für den Herrn Jesus in Bezug auf Gottes Volk heute. Israel und Juda haben David liebt, aber doch auf Abstand. Niemand vom Volk hat eine persönliche Verbindung zu ihm. Das haben Jonathan und später Michal wohl.

So gibt es viele Christen, die auf diese Weise den Herrn Jesus liebhaben. Junge Menschen treiben oft mit auf der Liebe, die ihre Eltern für den Herrn Jesus haben. Es muss jedoch eine eigene, persönliche Liebesbeziehung zu dem Herrn Jesus geben. Wie viele Frauen gibt es doch, deren Beziehung zum Herrn Jesus über ihren Mann läuft. Sie lesen und beten nicht selbst, vielleicht auch durch die Schuld des Mannes. Sie stützen sich auf das Glaubensleben ihres Mannes. Aber jeder muss eine eigene Beziehung zum Herrn haben. Das Gebetsleben zeigt die Intimität des Umgangs mit dem Herrn. Wenn das nicht da ist, ist kein Leben da.

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