Ephesians 5:25-33

Frauen und Männer

Eph 5:22. Eph 5:21 ist ein Verbindungsvers. Einerseits schließt dieser Vers den vorangehenden Abschnitt ab mit der Aufforderung, sich einander unterzuordnen. Das betrifft also die allgemeinen Beziehungen in der Gemeinde. Die gegenseitige Unterordnung ist ein sehr schönes Kennzeichen des neuen Menschen. Andererseits bildet dieser Vers auch eine Einleitung zum folgenden Abschnitt. Von Eph 5:22 an bis Kapitel 6,9 bekommen wir es nämlich mit verschiedenen irdischen Beziehungen zu tun, in denen die Unterordnung eine wichtige Rolle spielt. Du kannst das als praktische Auswirkung von Eph 5:21 ansehen.

Der Reihe nach geht es hier um das Verhältnis

1. zwischen Frau und Mann in der Ehe (Eph 5:22-33),

2. zwischen Kindern und Eltern in der Familie (Eph 6:1-4) und

3. zwischen Knechten und Herren in der Gesellschaft (Eph 6:5-9).

Es fällt auf, dass in all diesen Beziehungen zuerst die Seite angesprochen wird, die Gott der anderen „untergeordnet“ hat. Das zeigt Gottes besonderes Interesse an denen, die Er in ihre jeweilige Stellung eingesetzt hat. Sie bekommen insbesondere die Chance, in ihrer untergeordneten Stellung das zu zeigen, was den Herrn Jesus kennzeichnete. War Er es nicht, der sich in seinem Leben auf der Erde vollkommen untergeordnet hat? Du wirst auch merken, dass jeder genau auf dem Gebiet angesprochen wird, wo er oder sie schwach ist.

Unterordnung ist nicht „in“. In der Welt um uns herum wird der Frau erzählt, dass sie dem Mann gleich sei. Sie muss sich selbst beweisen, ihre Möglichkeiten entfalten und sich um ihre Rechte kümmern. Doch dabei geht man völlig an der Tatsache vorbei, dass sie erst dann wirklich glücklich ist und ihre Möglichkeiten so richtig entfalten kann, wenn sie für ihren Mann „Frau“ sein will. Christliche Frauen haben es da nicht so leicht, von den Einflüssen dieses Denkens frei zu bleiben. Das geht nur, wenn sie sich immer wieder die „Blaupause“ des Wortes Gottes vor Augen hält. Dabei darf sie bedenken, dass sie sich ihrem Mann unterordnen soll „als dem Herrn“. Hinter ihrem Mann darf sie den Herrn sehen. Eine Frau soll sich nicht erst dann ihrem Mann unterordnen, wenn er ihren Wünschen nachkommt, wenn sie in ihm einen Mann sieht, mit dem sie gut herauskommt. Sie soll sich ihm unterordnen, weil er ihr Mann ist.

Diese Ermahnung des Paulus an die Adresse der Frauen wird auch innerhalb der Christenheit ihrer Kraft beraubt und sogar wegdiskutiert. Deswegen ist es für dich wichtig, daran zu denken, dass das Wort Gottes auch in dieser Hinsicht nichts von seiner Kraft und Bedeutung verloren hat. Eine Frau, die trotz aller Widerstände darauf hört, wird auch den Segen erfahren, der darin liegt.

Eph 5:23. Wie so oft, hat Gott auch hierfür eine Erklärung. Er hat das so geregelt, weil die Beziehung zwischen dem Mann und seiner Frau ein Bild von der Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde ist. Dann verstehst du auch, warum Satan alles tun wird, diese göttliche Ordnung in der Ehe aufzuweichen. Satan hasst alles, was an Gott oder Christus denken lässt. Überall, wo der Mann als Haupt seiner Frau handelt und die Frau sich ihm unterordnet, ist das ein lebendiges Zeugnis von der Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde. Es ist das Vorrecht eines Christen, dieser Beziehung in seiner Ehe Gestalt zu geben. Dass der Mann das Haupt ist, bedeutet, dass er die Führung übernimmt und dass dies in Liebe geschieht. Diese Stellung gibt Gott Christus im Blick auf die Gemeinde.

Dieser Stellung wird noch etwas hinzugefügt, und zwar, dass Christus „des Leibes Heiland“ ist. „Heiland“ ist dasselbe Wort wie „Erhalter“. Vom Haupt, Christus, hängt das Heil, die Bewahrung und die Versorgung des Leibes (der Gemeinde) ab. Es widerspricht Gottes Absichten, wenn eine Frau, um ihre Eigenständigkeit in der Gesellschaft zu demonstrieren, ihr eigenes Einkommen verdient und losgelöst von ihrem „Erhalter“ für sich selbst sorgt. Ich rede hier nicht von dem Fall, dass eine gläubige Frau aufgrund von Armut arbeiten gehen muss. Sie verdient unseren Respekt. Oft geht es aber darum, Luxus zu haben und selbständig entscheiden zu können. Eigenes Geld und eigene Zeit führen zum Eigenleben. Die Einheit, wie sie in der Ehe vorgestellt wird, muss man in diesen Fällen suchen, wenn sie nicht ganz und gar verschwunden ist.

Eph 5:24. Frauen sind ein Bild von der Gemeinde. Die Gemeinde ist Christus untergeordnet. Weil Christus vollkommen ist in seinem Verhältnis zu seiner Frau, der Gemeinde, sollte es auch der Gemeinde nicht schwer fallen, sich Ihm unterzuordnen. Aber Männer, die ein Bild von Christus sind, sind nicht vollkommen. Das macht es Frauen oft schwer, sich ihren Männern wirklich unterzuordnen. Und doch ist nicht die Praxis der Männer die Norm für Unterordnung. Die Norm heißt: die Gemeinde in Bezug auf Christus, so wie dieses Verhältnis von Gott gesehen wird. Da bleibt kein Raum mehr für ein „ja, aber“. Da kann gesagt werden, dass sich Frauen ihren Männern „in allem“ unterordnen. Unterordnung ist eine Haltung, eine Gesinnung. Selbst wenn es Männer ihren Frauen schwer, ja durchaus unmöglich machen, bleibt trotzdem bestehen: „so auch die Frauen ihren Männern in allem“. Das heißt nicht, dass sie sich zu Dingen zwingen lassen müssen, die gegen die Schrift verstoßen. Dann müssen sie „nein“ sagen. Aber selbst dann sollen sie ihre Haltung der Unterordnung nicht aufgeben.

Eph 5:25. Nachdem Paulus sich nun in drei Versen an die Frauen gerichtet hat, richtet er sich in den folgenden neun Versen an die Männer. Die Norm für ihr Verhältnis zu ihren Frauen und ihre Liebe zu ihnen ist Christus und seine Liebe zur Gemeinde. Die Männer kommen also nicht besser weg als die Frauen. Im Gegenteil: ihr Vorbild ist viel höher. Die Liebe des Herrn Jesus und Gottes ist eine gebende Liebe. Um den richtigen Eindruck von solch einer Liebe zu bekommen, sind wir absolut von der Schrift und vom Geist abhängig. Andernfalls würden wir nur die göttliche Liebe schnell verfälschen oder mit unseren eigenen Empfindungen und Ideen von Liebe vermischen.

Die Liebe des Herrn Jesus zu seiner Gemeinde kannst du in dem Gleichnis von dem Kaufmann erkennen, der schöne Perlen suchte (Mt 13:45; 46). Dieser Kaufmann verkauft alles, was er hat, so wertvoll ist für ihn diese eine Perle. Das finden wir auch beim Herrn Jesus. Er verkaufte alles, was Er besaß. Und trotzdem gibt das noch nicht den ganzen Wert der Liebe Christi zu seiner Gemeinde wieder. Sogar in der Hingabe seines Lebens, was weiter geht als Besitz, ist die vollkommene Liebe noch nicht voll zu sehen, um die es hier geht. Das geht noch weiter. Hier steht, dass Er „sich selbst“ für die Gemeinde hingegeben hat. Er ging in den Tod und durch den Tod. Er ist auferstanden und in den Himmel aufgefahren. Das alles hat Er in seiner vollkommenen Hingabe für seine Braut getan. So wird es hier vorgestellt. Und das ist das Beispiel, das den Männern hier vorgehalten wird. Dann ist der Mann in jedem Bestandteil seiner Existenz voll Liebe der Frau hingegeben, mit der er verbunden ist.

Hier geht es nicht um die Liebe Christi für Sünder. In Sündern war nichts Anziehendes für Ihn, während hier seine Liebe erst richtig durch das Anziehende an der Gemeinde geweckt wird. Von Ewigkeit her hat Er die Gemeinde lieb gehabt, weil Er sie nach Gottes Plänen sah. Er sieht sie noch immer auf diese Weise. Deswegen hat Er sich nicht nur am Kreuz hingegeben, sondern gibt sich noch immer hin, auch jetzt, wo Er im Himmel ist. Er setzt sich für sie mit einer nie nachlassenden Hingabe ein. Seine Hingabe begann, als Er auf die Erde kam, und ging noch weiter, als Er zum Kreuz ging. Aber sie geht immer noch weiter, bis zu dem Augenblick, wenn Er uns im Himmel vor sich hinstellen wird. Seine Liebe besteht darin, dass Er uns alles, was Er ist, zur Verfügung stellt. So soll die Liebe eines Mannes zu seiner Frau nicht auf die Zeit beschränkt sein, in der wir Anlass dazu haben. Nach dem Vorbild des Herrn Jesus soll sie allezeit da sein. Das ist die Norm.

Lies noch einmal Epheser 5,22–25.

Was wird von Männern und Frauen in ihrer Ehe erwartet? Warum?

Christus und die Gemeinde

Eph 5:26. Christus hat sich für die Gemeinde hingegeben. Auf diese Darstellung seiner Liebe folgt nun zweimal „damit“, jeweils am Anfang von Eph 5:26; 27. Dieses Wort weist auf den Zweck hin, wozu Er dies tat. Wie schon vorher gesagt wurde, geht seine Hingabe über das Kreuz hinaus. Auch jetzt, wo Er im Himmel ist, gibt Er sich ganz der Sorge für seine Frau hin. Zuerst hat Christus die Gemeinde zu seinem Eigentum gemacht; nun setzt Er sich in seiner vollkommenen Liebe für sie ein, um sie so zu machen, wie Er sie sich wünscht. Er will sie weiter formen, um sie dafür tauglich zu machen, dass sie bald bei Ihm sein wird. Dafür ist es nötig, dass sie geheiligt und gereinigt wird.

Durch Heiligung wird sie völlig auf Ihn ausgerichtet: Die Gemeinde ist für Ihn da. Er kann es nicht gut finden, wenn sie Liebe oder auch nur Interesse für etwas anderes entwickelt, das nicht mit Ihm in Verbindung steht. Er will ihre ganze Liebe auf sich selbst richten und auf den Ort, wo Er ist, in den himmlischen Örtern. Er will sie für das interessieren, was sie in Ewigkeit in Verbindung mit Ihm sein wird. Er will seine Braut allezeit unter den Eindruck ihrer Verbindung mit Ihm bringen, der jetzt schon in der Herrlichkeit ist. Das führt zu dem Ergebnis, dass sie geheiligt wird – also abseits gestellt wird von dieser Welt –, um allein und ausschließlich für Ihn da zu sein. Dann ist im Herzen nichts anderes mehr vorhanden als die Wertschätzung der Herrlichkeit des Herrn Jesus.

Doch die Gemeinde hat auch Reinigung nötig. Sie ist noch in der Welt, und das bringt automatisch Verunreinigung mit sich. Diese Verunreinigung wird durch „die Waschung mit Wasser, durch das Wort“ entfernt. Durch das Lesen der Bibel, des Wortes Gottes, wirst du rein, wirst du den Schmutz los, der sich durch dein Leben in der Welt angesammelt hat. Hier geht es nicht um Sünden, die du getan hast. Es geht hier um Sachen, gegen die du nichts tun kannst. Du hörst faules Geschwätz oder Flüche. Das beschmutzt dich. Das kann hängen bleiben. Durch die Waschung mit dem Wort, also durch das Lesen der Bibel, wirst du wieder rein. Du bist nicht in der Lage, die Gemeinschaft mit dem Herrn Jesus zu genießen, wenn du diese Reinigung nicht erfährst. In Johannes 13 spricht der Herr Jesus jedenfalls so darüber (Joh 13:1-10). Lies auch deshalb jeden Tag im Wort Gottes.

Eph 5:27. Auch dieser Vers beginnt mit „damit“, und danach sehen wir einen zweiten Zweck seiner Hingabe. Hier wird auf das Endergebnis seiner Hingabe hingewiesen und auf sein Werk der Heiligung und Reinigung. Er will die Gemeinde schon bald vor sich hinstellen, ohne dass auch nur der geringste Makel an ihr ist. Doch dann geht es noch immer um ein negatives Merkmal. Er will sie vor sich hinstellen in all der Herrlichkeit, die Er selbst auf sie gelegt hat (vgl. Hes 16:14). Dann wird sie mit seiner Herrlichkeit bekleidet sein (Off 21:9; 10). Die Gemeinde ist dort ohne „Flecken oder Runzel oder etwas dergleichen“. Dann wird nichts mehr da sein, was an Befleckung oder verfallende Schönheit erinnert, was auf der Erde nun mal unausweichlich ist. Nein, dann ist sie vollkommen heilig, ganz auf Ihn ausgerichtet, der sich selbst für sie hingegeben hat. Durch sein vollkommenes Werk der Reinigung ist sie dann völlig tadellos und wird nie mehr Schmutz an sich haben.

So stellt Er die Gemeinde nicht seinem Vater dar, sondern sich selbst. Sie befriedigt dann völlig die Wünsche seines Herzens. In dem Augenblick, wenn das in Erfüllung geht, ist die Gemeinde vollzählig. Dann kommt Er, um die Seinen zu sich zu nehmen. Zu diesem Zweck wird Er zuerst die Entschlafenen auferwecken, und danach wird Er uns, die Lebenden, verwandeln. Gemeinsam gehen wir so dem Herrn entgegen in die Luft. Dort wird die Begegnung stattfinden, und niemand sonst wird dabei sein. Was für ein Augenblick wird das für den Herrn Jesus sein!

Eph 5:28. Hier wiederholt Paulus, was er schon in Eph 5:25 gesagt hat, stellt es aber jetzt auf eine klare, sehr erhabene Grundlage. Wenn Mann und Frau sich in der Ehe so verhalten, wird ihre Ehe zu einer Quelle von ungekanntem und immer größer werdendem Glück. Gibt es Schwierigkeiten in ihrer Ehe, dann sehen sie in dem Vorbild Christi, dass die Liebe darauf eine Antwort hat. Sie merken, dass Schwierigkeiten häufig dazu da sind, diese Liebe noch stärker werden zu lassen. Mit diesem Vorbild Christi vor Augen gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Und noch ein Argument kommt dazu. Die Liebe des Mannes zu seiner Frau ist ebenso selbstverständlich wie die Liebe, die er zu sich selbst hat. Seine Frau ist kein Gebrauchsgegenstand, der innerhalb seiner Lebenswelt eine bestimmte Funktion hat, sonst aber völlig losgelöst von ihm ist. Im Gegenteil: Seine Frau bildet ein Ganzes mit ihm.

Eph 5:29. Paulus erklärt das, indem er das Bild vom Leib weiter ausarbeitet. Es ist ganz natürlich, dass ein Mann seine Frau genau so nährt und pflegt wie seinen eigenen Körper. So wie Männer dafür sorgen, dass ihr Körper genährt und warm gehalten wird (das ist die Bedeutung von „Pflegen“), sollen sie auch dafür sorgen, dass ihre Frauen genug zu essen bekommen und sich behaglich fühlen. Das können wir auch geistlich anwenden. Es ist wichtig, dass ein Mann sich geistlich ernährt; aber nicht weniger wichtig ist es, dass er auch die Bedürfnisse seiner Frau in dieser Hinsicht kennt und ihnen nachkommt. So soll er ihr auch Wärme geben. Diese spürt sie vor allem dann, wenn sie sich bei ihrem Mann geborgen fühlt, wenn er ihr Zeit und echte Beachtung schenkt, wenn er sie merken lässt, dass sie „etwas Besonderes“ für ihn ist. So geht Christus auch mit seiner Gemeinde um.

Eph 5:30. Und dann ersetzt Paulus fast unmerklich das eine Bild von der Gemeinde (die Frau) durch ein anders: den Leib. Eigentlich gebraucht er beide Bilder abwechselnd. Bei der Frau geht es um die Liebe, beim Leib um die Einheit. Die Gemeinde ist auch der Leib des Christus. Die Glieder sind die einzelnen Gläubigen, die aber doch gemeinsam seinen Leib bilden. Als Glieder am Leib Christi erleben wir, jeder persönlich, etwas von seiner sorgenden Liebe.

Eph 5:31. Die Einheit zwischen Mann und Frau in der Ehe ist keine Erfindung von Paulus. Davon ist schon auf den ersten Seiten der Bibel die Rede. Paulus verweist auf 1. Mose 2 (1Mo 2:24). Daraus geht hervor, dass Gott die Ehe eingesetzt hat, und zwar schon vor dem Sündenfall. Das Zitat zeigt, dass durch eine Ehe eine Einheit zustande kommt die (a) neu („Vater und Mutter verlassen“), (b) unzerbrechlich („der Frau anhangen“) und (c) total ist („ein Fleisch“).

Eph 5:32. In diesem Vers wird die tiefere Bedeutung der Ehe erklärt. In der Ehe hat Gott ein Abbild von Christus und der Gemeinde gegeben. Früher war das ein Geheimnis, den Menschen unbekannt. Doch nun macht Paulus, geleitet durch den Geist Gottes, dieses Geheimnis bekannt. Wenn er das nicht getan hätte, wie würden wir dann von der vollkommenen Einheit zwischen Christus und der Gemeinde und von der vollkommenen Liebe Christi zur Gemeinde gewusst haben? Auch diese Wahrheit war von Ewigkeit her in Gott verborgen. Die Beziehung zwischen Christus und der Gemeinde wird „groß“ genannt. Was damit verbunden ist, ist nicht auf ein Volk und nicht nur auf die Erde begrenzt, sondern erstreckt sich von Ewigkeit zu Ewigkeit und umfasst Himmel und Erde. Es gibt allerdings noch ein Geheimnis, das „groß“ genannt wird: Das findest du in 1. Timotheus 3 (1Tim 3:16).

Eph 5:33. Nachdem dieses göttliche Geheimnis entfaltet ist, kommt Paulus wieder auf die Praxis zurück. Er wünscht, dass die himmlische Wirklichkeit in jeder Ehe auf der Erde reflektiert wird. Dann folgt ein Schlusswort an den Mann, der mit „jeder von euch“ ganz persönlich angesprochen wird. In diesem Schlusswort wird wiederholt, was schon in den Eph 5:25-27 über „Lieben“ und in den Eph 5:28; 29 über „wie sich selbst“ gesagt wurde. Das Schlusswort an die Frau beinhaltet, dass sie ihren Mann achten soll, indem sie ihm den Platz einräumt, den Gott ihm gegeben hat.

Lies noch einmal Epheser 5,26–33.

Welche Bilder gebraucht Paulus für die Beziehung zwischen Mann und Frau? Was kennzeichnet diese Bilder?

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