John 10:37

Die Werke sprechen für sich

An seinen Werken kann erkannt werden, dass Er der Sohn Gottes ist. Wenn Er diese Werke nicht tun würde, brauchten sie nicht an Ihn zu glauben. Doch Er tut die Werke. Und wenn sie Ihm nicht glaubten, obwohl Er die Werke tat, so mögen doch die Werke für sich selbst sprechen. Sie können Ihn ja unbeachtet lassen und auf die Werke schauen. Diese Werke würden sie zweifellos zum Vater führen und damit auch zu Ihm. Sie könnten zu keinem anderen Schluss kommen als zu dem, dass der Vater in Ihm und Er in dem Vater ist.

Durch diese Argumentation schwächt der Herr weder die Würde seiner Person noch die Wahrheit seiner Worte ab. Der Herr will auf ihre Gewissen mit Fakten einwirken, die sie nicht leugnen können: mit dem Charakter seiner Werke, die das Zeugnis göttlicher Liebe und Kraft in sich tragen. Seine Werke bezeugen seine Herrlichkeit.

Doch wieder ist Hass die Antwort auf die einzigartige Entfaltung der Herrlichkeiten des Herrn Jesus. Ihr Unglaube verhärtet sich mehr und mehr mit jeder neuen Entfaltung seiner Herrlichkeit. Wieder wollen sie Ihn greifen, doch seine Zeit ist noch nicht gekommen. Vor der bestimmten Zeit kann keine Macht Ihn ergreifen.

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