John 21:25

Das Zeugnis des Johannes bestätigt

Am Ende weist Johannes auf sich selbst als den Verfasser dieses Evangeliums hin. Er hat von der Herrlichkeit des Herrn Jesus und von dem Geschenk des ewigen Lebens Zeugnis gegeben. In dieses Zeugnis schließt er alle Apostel mit ein. „Wir“, das sind die Apostel, sie alle sind von diesen Dingen überzeugt. „Wir“ bestätigen das Zeugnis des Johannes. Dabei hat Johannes eine bestimmte Seite des Herrn Jesus beschrieben; er hat Ihn als das ewige Leben vorgestellt.

Eigentlich ist es nicht so günstig, von „einer bestimmten Seite“ des Herrn Jesus zu sprechen, denn Ihn „als das ewige Leben“ vorzustellen, bedeutet, Ihn in seinem ganzen Wesen vorzustellen. Der König (im Matthäusevangelium), der Diener (im Markusevangelium) und der Mensch (im Lukasevangelium) kommen allesamt auch in diesem Evangelium in besonderer Weise zur Geltung. Man könnte dieses Evangelium das übergeordnete, umfassende Evangelium nennen.

Die Person Christi, des Sohnes Gottes, mit all seinen Offenbarungen und Wirkungen ist ein so umfassendes Thema, dass darüber niemals erschöpfend geschrieben werden kann. In den vier Evangelien aber, die uns geschenkt sind, können wir immer mehr von den verschiedenen Herrlichkeiten Christi entdecken. Darin finden wir alles, was Gott uns wissen lassen will über die Dinge, die der Sohn Gottes getan hat.

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