Matthew 7:23

Das Urteil des Herrn über falsche Bekenner

Wichtig ist nicht, was jemand sagt, sondern was er tut. Ein Mensch kann mit noch so viel Nachdruck bekennen, dass der Herr Jesus „Herr“ ist und dabei das Wort „Herr“ sogar zweimal sagen, wenn er aber Gottes Willen nicht tut und sich der Schrift nicht unterwirft, wird der Herr ihn verwerfen. Solche nennt der Herr „Täter der Gesetzlosigkeit“, das sind Menschen, die keinerlei Autorität anerkennen, auch nicht Gottes.

Falsche Bekenner erkennen mit ihrem Mund die Autorität des Herrn an, in der Praxis aber handeln sie nicht danach. Judas ist ein schreckliches Beispiel für solche Menschen. Er hat zweifellos große Worte gesprochen, im Namen des Herrn beeindruckende Taten vollbracht, aber es war bei ihm keine innere Hingabe an den Herrn vorhanden. Er hat sich niemals bekehrt und folglich kein neues Leben besessen.

Von all diesen Menschen, die Ihn nur mit den Lippen bekannt haben, wird der Herr öffentlich aussprechen, dass Er sie nie gekannt hat. Selbstverständlich kannte Er sie durch und durch. Deswegen kommt Er ja zu dieser vollkommen gerechten Verurteilung. Dass Er sie nie gekannt hat, besagt nur, dass zwischen Ihm und ihnen nie eine von Ihm anerkannte Beziehung bestanden hat, weil sie sich nie bekehrt haben.

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