Ephesians 6

Die Beziehung von Kindern und Eltern

1Ihr Kinder, gehorcht euren Eltern im Herrn, denn das ist recht! 2Ehre deinen Vater und deine Mutter“ (welches das erste Gebot mit einer Verheißung ist), 3sodass es dir gut geht und du ‹lange leben wirst
W „lange Zeit sein wirst“
in dem Land
O „auf der Erde“
.“
2Mo 20,12; 5Mo 5,16
4Und ihr Väter, macht eure Kinder nicht zornig, sondern erzieht sie in der Unterweisung und Belehrung des Herrn!

Die Beziehung von Sklaven und Herren

5Ihr Sklaven, gehorcht den irdischen
W „nach dem Fleisch“
Herren mit Furcht und Zittern, mit der Aufrichtigkeit eures Herzens, als ob Christus [euer Gehorsam gelten würde],
6nicht alsAugendienst
Gemeint ist ein vordergründiges Streben nach Anerkennung
wie Einschmeichler [ihn leisten], sondern wie Diener Christi, die den Willen Gottes von Herzen
E „Seele“
tun;
7dient mit gutem Willen, als ob dem Herrn [dieser Dienst gelten würde] und nicht Menschen – 8ihr wisst, dass ein jeder das vom Herrn zurückbekommen wird, was auch immer er Gutes tut, ob Sklave oder freier [Mensch]. 9Und ihr Herren, tut dasselbe ihnen
D.h. den Sklaven
gegenüber, indem ihr die Androhung [von Strafe] aufgebt – ihr wisst, dass auch euer eigener Herr in den Himmeln ist, und Parteilichkeit gibt es bei ihm nicht.

Gottes Waffenrüstung

10Im Übrigen, meine Geschwister
O „Brüder“
: Werdet stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke!
11Zieht die Waffenrüstung Gottes an, damit ihr bestehen könnt gegen die Machenschaften des Teufels! 12Denn unser Kampf ist nicht gegen Blut und Fleisch, sondern gegen die Gewalten, gegen die Mächte, gegen die Weltherrscher der Finsternis dieses Zeitalters, gegen die geistigen [Kräfte] der Bosheit in den himmlischen [Sphären]. 13Deshalb ergreift die Waffenrüstung Gottes, damit ihr imstande seid, an dem bösen Tag zu widerstehen und, nachdem ihr alles bewirkt habt, fest zu stehen. 14Steht also fest, eure Lenden umgürtet mit Wahrheit und bekleidet mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit 15und die Füße gestiefelt mit der Bereitschaft [zur Verbreitung] der guten Nachricht des Friedens, 16und nehmt vor allem das Schild des Glaubens, mit dem ihr alle brennenden Pfeile des Bösen werdet auslöschen können. 17Empfangt auch den Helm der Rettung und das Schwert des Geistes, der das Wort Gottes ist; 18betet durch alles Bitten und Flehen zu aller Zeit im Geist, und zu eben diesem [Zweck] seid wachsam mit aller Ausdauer und Flehen für alle Heiligen 19und für mich, damit mir beim Öffnen meines Mundes ein Wort gegeben wird, um mit Freimütigkeit das Geheimnis der guten Nachricht bekannt zu machen, 20für die ich ein Botschafter in Ketten bin, damit ich in ihm freimütig bin, wie ich reden muss.

Schlusswort und Segenswünsche

21Und damit auch ihr ‹meine Umstände
W „die (Dinge) mich selbst betreffend“
kennt (was ich tue), wird euch Tychikus, der geliebte Bruder und treue Diener im Herrn, alles wissen lassen;
22den habe ich zu eben diesem [Zweck] zu euch geschickt, damit ihr wisst, ‹was uns betrifft
W „die (Dinge) über uns“
, und er eure Herzen tröstet.

23Friede [sei] den Geschwistern
O „Brüdern“
und Liebe mit Glauben von Gott dem Vater und von dem Herrn Jesus Christus.
24Die Gnade [sei] mit allen, die unseren Herrn Jesus Christus lieben in
O „mit“
Unvergänglichkeit. Amen
„Amen“ (aram.) bekräftigt das zuvor Gesagte
.

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