1 Timothy 2

Text: 1.Timotheus 2,1-4 Bei der Kirchenordnung, die Paulus dem Timotheus in diesem Brief an die Hand zu geben bedacht war, geht nun eine seiner ersten Sorgen auf die GOtt wohlgefällige Einrichtung des Gebets. Auf das Gebet, dessen gemeinschaftliche, öffentliche und besondere Übung ist von Anfang der christlichen Kirche viel gesehen worden. Denn nach der jedesmaligen Lehre GOttes und deren reichlichen Darreichung hat sich freilich auch das Gebet und dessen Übung gerichtet. Da nun im Evangelio der reichlichste Aufschluß vom Geheimnis GOttes und Christi geschah: so trug das auch zum Gebet und dessen Übung eine große Förderung aus. Es kommt deswegen in keinem Buche der Schrift so viel vom Gebet und dessen Kraft vor, als in der Apostelgeschichte unter der Anfechtung der christlichen Kirche und deren Beschützung (Apg. 1, 14; 2, 42; 4, 24; 6, 4 ). Auch in der Lehre unseres Heilandes kommt schon Vieles vor, was auf das Gebet und das Anhalten in demselben führt, sonderlich auch in Kirchennöten (Luk. 18, 1 - 8) . Auf der - durch die Sünde unter den Fluch geratenen Erde können wir freilich eines manchen Drucks von der großen Trübsal und dessen Empfindung an uns und Anderen nicht überhoben sein: aber GOttes Wort und Geist deutet uns immer darauf, wie GOtt an so vielem eingedrungenen Bösen sich als Arzt und Helfersmann beweisen wolle. Das gibt Anlaß zu Bitte um Abwendung des Bösen. - GOtt läßt sich aber auch an Keinem durch mancherlei Wohltaten unbezeugt, und bringt darunter ein Locken an unser Herz, daß wir aus seiner teuren Güte immer Weiteres im Gebet suchen sollen , was Er verborgen oder in den Schatz gelegt hat für die, so Ihn fürchten. Wir können bei wenigem Nachdenken doch leicht merken, wie sich immer auch Andere unser angenommen, wie GOttes Wohltaten uns durch Anderer Hände zugeflossen sind, wie sich Andere uns zu Priestern dargestellt, uns den Zugang zu GOtt vermittelt haben, uns zur Zeit unserer Unwissenheit ihr Auge, Hand, Mitleiden, Fürbitte haben genießen lassen; in die Stelle solcher Vorgänger sollen nun wir treten, und so vielen Nachwachsenden, so vielen in der Welt Gefangenen mit unserer Fürbitte zu Statten kommen. Endlich sehen wir auch, wie GOtt noch täglich an seinen Namen gedenkt, daß Er alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht, und damit manches neue Lied in unseren Mund legt, zu loben unseren GOtt . So freut man sich mit den Fröhlichen; so weint man mit den Weinenden; so betet man mit den Leidenden, und singt Psalmen mit denen, die guten Muts sind. Daß die Könige und alle Obrigkeit so den Christen auf das Herz gebunden sind, damit ist recht wohl für das Christentum gesorgt. Denn die Christen müssen freilich oft sich auch von dem Teil des Weltlaufs und der sündlichen Gewohnheiten enthalten, und im Kampf dagegen stehen, der von Königen und Obrigkeiten durch Wort und Beispiel verteidigt wird. Da machte man ihnen gern dies Meiden solchen Unflats zu Aufruhr, und gäbe sie als schädliche, dem Staat gefährliche Leute an. Aber da tritt das dazwischen, daß sie zu solchem Beten für die Könige und für alle Obrigkeit angewiesen, und in ihrem Gedulds = Sinn dazu auch ausgerüstet sind, wie Paulus sagen kann: Laßt uns als Knechte GOttes beweisen auch in Aufruhren (2.Kor. 6, 4 - 7) . Bei den mißlichsten Erschütterungen des Staates beweisen sich Christen als Knechte GOttes und als die geduldigsten Untertanen der Obrigkeit. Das hat GOtt zur Überzeugung der Hohen in der Welt immer auf den Leuchter gestellt. Der Könige und anderer Obrigkeit Gesinnung, Bezeugen und Anstalten haben viel Einfluß in Anderer Lebensgang, dessen Erleichterung, Nahrung; aber auch in die Gelegenheiten, die den Weg des Lebens zu finden und zu gehen förderlich sind. Die geringste Dorf = Obrigkeit kann an einem Ort viel zur Aufrechterhaltung der Wahrheit und Aufrichtigkeit beitragen, oder aber zu heimlichen Schlichen, Ungerechtigkeiten und Übervorteilung Anlaß geben. Wenn wir die Welt auch als unser Gefängnis ansehen, so hieße es doch, wie an die in Babel gefangenen Juden: Sucht der Stadt Bestes (Jer. 29, 7) . Uns selbst und Anderen ist solche Gebetsübung gut und nützlich (V.3) , vor GOtt aber angenehm . Vom ernstlichen Willen GOttes (V.4) ist der größte Beweis die Sendung des Sohnes GOttes in die Welt, die Verklärung desselben im Wort der Wahrheit durch den Heiligen Geist, und die Erweckung der Herzen zum Gebet. Denn GOttes Wille erweckt zuerst unseren Willen, und im Gebet begegnen wir dem guten gnädigen Willen GOttes, und so geschieht er dann. Text: 1.Timotheus 2,5-7 Weiterer Beweis, wie angenehm es vor GOtt, unserem Heiland sei, wenn wir uns mit Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung Aller annehmen, denen Er geholfen, und zur Erkenntnis der Wahrheit sie gebracht haben will. Unser Herz braucht zum Gebet unterstützt zu werden; die Hände werden nur zu bald lässig. Wenn man nur in die Welt, in das Verderben, in die Hindernisse hineinsieht, so entfällt uns der Mut. Aber durch das, was bei GOtt möglich ist, durch das, was vor GOtt angenehm ist, muß uns wieder ein Trieb beigebracht werden. Die Grundwahrheit, daß nur ein GOtt sei, wird sonst in der Schrift als der höchste Grund getrieben, daß wir ihm von ganzem Herzen, von ganzer Seele - Gemütskräften anhangen sollen. Hier aber und noch in anderen Stellen wird sie auch zum Grund einer unparteiischen Liebe gegen alle Menschen angezogen (5.Mo. 4, 35 und 6, 4 f.; Jes. 45, 21 - 24; Mal. 2, 10; Eph. 4, 6) . Dieses einigen GOttes Gnade, Liebe und Gemeinschaft kann auch keiner der Hohen dieser Welt entraten, sondern es ist für Jeden eine unschätzbare Wohltat, wenn man ihm Anlaß geben kann, zur Erkenntnis solcher Wahrheit zu kommen. Paulus hat es den Agrippa deutlich merken lassen, da dieser mit seiner anfänglichen Überzeugung fast nur spielte, nach seiner Äußerung: es fehlt nicht viel, du überredest mich, daß ich ein Christ würde (Apg. 26, 29) , so setzt Paulus einen großen Ernst entgegen, in welchem er dieser Sache halber stehe. Auch die, so noch ferne sind, ja die, so durch die Scheidewand einer anderen Religion von uns unterschieden sind, kann man doch aus diesem Grunde mit Liebe und Fürbitte umfassen: es ist Ein GOtt . Ohne den einigen Mittler aber kommt Niemand zu dem einigen GOtt (Joh. 14, 6) . Das ist der erste Kern der christlichen Religion: Den erkennen, der allein wahrer GOtt, und den Er gesandt hat in die Welt, den Mittler (Joh. 17, 3) . Dieser Mittler hat ein solches Amt, ein solches Leben und übrige Ausrüstung dazu, daß Ihm darin kein Anderer an die Seite gesetzt werden kann, so wenig, als der einige GOtt seine Ehre einem Anderen geben kann (Hebr. 5, 5 f.; 7, 23 ff.; 9, 24; 10, 1 ff.) . Johannes faßt unter der Warnung: Kindlein! hütet euch vor den Abgöttern Beides zusammen (1.Joh. 5, 21) , daß man nicht einen anderen GOtt neben dem Einigen habe, und sich auch nicht eines Mittlers neben dem Einigen rühme. - Paulus vor anderen Aposteln nennt unseren lieben Heiland bei seinem Mittleramt und Erlösungsgeschäft einen Menschen . Er hatte Ihn nämlich nicht im Fleisch gesehen, wie die übrigen Apostel, die mehrere Zeit seines hiesigen Wandels um Ihn waren. Aber auch in seiner Herrlichkeit ist er Paulo als des Menschen Sohn erschienen, und was Paulus nachgehends aus der Offenbarung GOttes von diesem seinem Sohn erkennen, glauben und bezeugen lernte, das ging auf das in den Tagen seines Fleisches auf Erden verrichtete Opfer, und auf das nun fortwährende Erscheinen vor dem Angesichte GOttes für uns; oder auf den Blick: Wie der Segen von der Offenbarung im Fleisch hinaufreiche bis zur Offenbarung in der Herrlichkeit. Darum war es dem Apostel so lieblich zu sagen: Der Mensch, Christus JEsus . Es gereicht auch diese Benennung so gar nicht zu einer Verkleinerung unseres lieben Heilandes, daß es vielmehr auch einer von seinen vorzüglichsten und rühmlichsten Namen ist. Denn es sagt im Grunde so viel, als der Einige Mensch (Röm. 5, 15) , der Eine für Alle (2.Kor. 5, 14) . Der neue Stammvater, das Haupt des menschlichen Geschlechts, von dem Leben und Gerechtigkeit über Alle kommt, unter das zuletzt auch Alles wird verfaßt werden (1.Kor. 15, 21 f.) . Jetzt ist das Mittleramt und dessen Führung lauter Würde : Aber sie hat vorher auch Bürde gehabt; Hingabe, Mühe und Arbeit, die ewige Erlösung zu erfinden, GOtt mit Gehorsam und Beobachtung aller seiner heiligen Rechte zu ehren, seinen Leib zum Opfer hinzugeben, sein Blut zur Vergebung der Sünden zu vergießen. Jetzige Fürsprache und Fürbitte gründet sich auf die ehemals am Kreuz durch sein Blut gestiftete Versöhnung für der ganzen Welt Sünde (1.Joh. 2, 1 f.) . Vor der Zeit der Predigt des Evangeliums sind freilich Zeiten der Unwissenheit vorangegangen (Apg. 14, 16 und 17, 30) . Aber jetzt wurde das Licht zu seiner Zeit (V.6) , aufgestellt, diese Gelegenheit zur Erkenntnis der Wahrheit zu kommen gemacht. Nach dem steigenden Licht in der Lehre richtet sich auch die Inbrunst im Gebet, und das um so mehr, als sich auch die eigene Zeit naht, da es sich zeigen wird, wie sich Jeder in die Gnade seiner Zeit geschickt hat (1.Tim. 6, 15) . Seiner Bestellung zum Prediger und Apostel war er gewiß; darum baut er auch mit der Versicherung so vor: ich sage die Wahrheit und lüge nicht (V.7) . Denn die Welt schreit gleich dazwischen; von Botschaftern GOttes, von Herolden des Evangeliums besorgt sie sich gleich eines Dominats, hinter diese Namen, meint sie, stecke man seine Herrschsucht. Aber die Amtstitel blähen nicht auf, wenn sie recht verstanden werden, sondern sie fassen das Gewissen, ob man das, was man heißt, und was man amtshalber treibt, auch im Glauben und Wahrheit sei und treibe. Diejenigen können dereinst die Welt richten, die so im Glauben und Wahrheit für die Welt gearbeitet, ihr zum Besten gezeugt, für sie gerungen und gebeten haben. Man erwäge, was die Apostel häufig von ihren Fürbitten für Versicherung getan haben. Nachgehends sind freilich Andere darüber gekommen, haben gedacht: das trägt Etwas ein, damit kann man Gewerbe treiben, wenn man sich so als einen Seelsorger und Fürbitter angibt und unterschreibt, haben aber Glauben und Wahrheit dabei zurückgelassen. O GOtt, verleihe und erhalte den Gemeinden rechtschaffene Diener des Worts der Wahrheit! Text: 1.Timotheus 2,8-15 Der Apostel ist weiter bedacht, beim öffentlichen oder auch Hausgottesdienst Alles in solcher Ordnung einzuleiten, darin beim männlichen und weiblichen Geschlecht auf die - in dem anfänglichen Wege GOttes liegende Spuren genau gesehen, Versuchungen verhütet, gemeinschaftlicher Segen und Erbauung aber gefördert werde. Auf seine nächstvorhergegangene Versicherung: dazu ich gesetzt bin, nimmt sich nun der Apostel die wohlanständige Macht zu sagen: So will ich nun ; und damit anzudeuten, daß es nicht ein Jeder nach eigenem Belieben abweisen könne. Bei öffentlichen Zusammenkünften wird den Männern , wie zu lehren, so auch zu beten allein aufgegeben, so daß sie dabei der Anderen Mund seien, und die übrigen Anwesenden dazu Amen sagen sollen. Zu Haus wird auch der Mann oder Hausvater angewiesen, im Gebet Anderen voranzugehen, gegen unsere jetzige Art, wo man es nur mehr von Kindern verrichten läßt; es hat auch seinen Nutzen, diese allmählich anzuführen; aber die meiste Gebets = Übung im Haus sollte doch der Hausvater für sein priesterliches Amt achten. Den Beisatz: an allen Orten, versteht man vermutlich am besten in dem Sinn, den der Apostel sonst mehrmals bezeugt, daß er es in allen Orten, bei allen Gemeinden so ordne (1.Kor. 7, 17 und 14, 33) , und daß Niemand leichtlich Etwas annehmen solle, dergleichen in anderen Gemeinden GOttes nicht gewöhnlich ist (1.Kor. 11, 16) . Damit liegt aber auch der Sinn zum Grund, in welchem sonst diese Worte angeführt werden, daß man im Neuen Testament mit seiner Andacht im Gebet an keinen Tempel oder sonstiges Heiligtum auf Erden gebunden sei, sondern den Vater in allen Orten anrufen könne (Joh. 4, 21 - 23). Händeaufheben ist ein alter ehrwürdiger und dem Gebet gemäßer Gebrauch. Nimmt Kniebeugen und Händeaufheben unter der heutigen Welt ab: so hat man an denen, die Tag und Nacht im Tempel priesterlich dienen, noch Vorgänger und Gefährten genug auch in solchem ehrerbietigen Bezeugen. - Neben Reinigkeit des Herzens ist freilich auch auf die Heiligung der Hände zu sehen, daß auch sie dieser Gnade, beten zu dürfen, würdiglich gehalten werden (Jak. 4, 8) . Darum geht oft eben das gemeinschaftliche Gebet in den Häusern so ab, weil das Betragen gegen einander sonst so ist, daß uns das böse Gewissen davon nimmer wohl zum Gebet kommen läßt. Glaube und Liebe sind die Seele von allem Gebet: mithin Zorn und Zweifel die gefährlichsten Feinde, welche wider die Gebets = Übung streiten. Zorn, Unversöhnlichkeit, über Hand genommenes Mißverständnis wacht nie mit mehr Sturm im Gemüt auf, als wenn man sich zu GOtt nahen will (Matth. 5, 23 f. Mark. 11, 25) , besonders ist in Ehen und Haushaltungen die Bitterkeit, das unachtsame Anstoßen an einander eine große Hindernis des Gebets (1.Petr. 3, 7; Mal. 2, 13 f.), und wenn man einmal durch das böse Gewissen vom Gebet abgekommen ist, so hängt man desto mehr den Zweifeln wider das Gebet und dessen Frucht nach, mit denen man von allen Seiten her umgeben ist. - Wie bei den Männern Zorn und Zweifel dem Gebet zusetzt; so ist bei den Weibern dem Geist des Gebets nichts gefährlicher, und denselben zu dämpfen versuchlicher, als die Eitelkeit , die Liebe der Welt und ihres hoffärtigen Wesens. Der Fleiß für den äußeren Menschen, die Begierde, mit dem in die Augen zu fallen, verrückt den verborgenen Herzensmenschen von der allein gültigen Ehrbegierde, GOtt zu gefallen. Der Kopfputz, die Kleidertracht ist selbst für einen Apostel wichtig genug gewesen, daß er davon schrieb, und Christi Sinn bezeugte; wie viel weniger soll man es denen, die jetzt über die Seelen zu wachen haben, verargen, wenn sie in ihrem Vortrag so etwas berühren. O wenn wir wüßten, was unsere Versammlungen zu einem solchen Greuel macht, daß GOtt nicht darein riechen mag, so würde man finden, daß die Schuld oft auch an dem Aufzug liegt, in welchem man zur Kirche, Altar und Taufstein kommt. Auch die leidige Art, Alles in eine Parade zu verwandeln, und so auch Kirchparade zu machen, schadet mehr, als man denkt. Dagegen soll sich Einer gern mit Wort und Werk zum Salz brauchen lassen, vielmehr aber bedenken, was sein zur Gottseligkeit abgelegtes Bekenntnis ausweist. Jetzt will man freilich Alles mit der Gottseligkeit zusammenreimen können; aber das Wort der Wahrheit urteilt anders. Daß im Reich GOttes auch durch Werkzeuge aus dem weiblichen Geschlecht gute Botschaft gebracht, Glaube erweckt und gestärkt werden könne, davon gibt die Schrift selbst Beispiele. Darin soll der Geist auch nicht gedämpft werden. Anders aber verhält es sich mit dem öffentlichen Vortrag in der Gemeinde. Stille und Untertänigkeit verbindet hier der Apostel so miteinander (V.11) , wie auch sonst in der Schrift das Regiment über die Zunge als der Grund vom Regiment über den ganzen Leib angegeben wird. In der Schrift wird Alles aus den ersten Ursprüngen hergeleitet, oder auf das zurückgeführt, was uns von den ersten Wegen und Gerichten GOttes zur Lehre und Warnung geschrieben ist. Der Glaube stellt uns auch darinnen das, was man nicht sieht, dar, daß er uns immer im Licht der vorigen Lehren GOttes zu wandeln anhält. GOtt hat sich mit seinem Gnadenrat bald wieder zwischen den Fall unserer ersten Eltern geschlagen, und dem Weib unter der - ihr aufgelegten Zucht beim Kindergebären einen richtigen Schrankenlauf zu ihrem Heil gezeigt. Sie hat deswegen nicht nötig, sich nach dem Lehren, oder anderen wichtigen Verrichtungen gelüsten zu lassen, wenn sie nur gegen GOtt im Glauben , gegen den Nächsten in der Liebe , gegen ihren eigenen Leib und Gemüt in der Heiligung , und was sie um ihres Geschlechts und der sonst für sie und Andere daraus entstehenden Versuchung willen besonders nötig hat, in der Zucht bleibt . Es ist ein köstliches Siegel auf das Wort GOttes und dessen Wahrheit, daß es auch zwischen den beiden Geschlechtern und ihrer künftigen Tüchtigkeit zum Reich GOttes das Ebenmaß so halten lehrt, daß ohne Unterdrückung des Einen doch Ordnung gehalten wird.
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