Matthew 22:2-10

2"Das Himmelreich gleicht einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete. 3Er sandte seine Knechte
Johannes der Täufer und Jesus selbst.
aus, um die schon geladenen Gäste zur Hochzeit zu entbieten;
Die Einladung war also schon ergangen; nur die genaue Stunde des Mahles war den Gästen noch nicht mitgeteilt worden. Mt 3:2, 4:17
aber sie hatten keine Lust zu kommen
4Da sandte er nochmals andere Knechte
Die Apostel und die anderen Diener des Evangeliums, die nach dem Pfingstfest an das jüdische Volk gesandt wurden.
mit dem Auftrag: 'Sagt den geladenen Gästen: Mein Frühmahl
Die Juden wurden früh zum Mahl berufen.
ist nun fertig, meine Ochsen und mein Mastvieh ist geschlachtet. Alles ist bereit, kommt zur Hochzeit!'
5Doch, ohne diese Botschaft zu beachten, gingen die einen von den Gästen auf dem Acker oder beim Handel ihren täglichen Geschäften nach. 6Die anderen aber
Die nicht nur gleichgültig, sondern auch feindselig gegen den König waren.
ergriffen des Königs Knechte, verhöhnten sie, ja brachten sie ums Leben.
7Da ward der König zornig: er sandte seine Heere aus; die brachten diese Mörder um und verbrannten ihre Stadt.
Hinweis auf die Zerstörung Jerusalems im Jahr 70 n. Chr.
8Dann sprach er zu seinen Knechten: 'Das Hochzeitsmahl ist fertig; doch die geladenen Gäste
Die Juden als Gottes auserwähltes Volk.
waren nicht wert, daran teilzunehmen.
9So geht denn vor die Stadt hinaus: dorthin, wo die Feldwege beginnen,
D.h. in das Gebiet der Heidenvölker.
und alle, die ihr findet, ladet zur Hochzeit!'
10Die Knechte gingen aus auf die Landstraßen, und alle die sie fanden, führten sie herbei: Böse sowohl wie Gute.
Nicht die Knechte nehmen die Scheidung zwischen Bösen und Guten vor; das tut der König selbst.
Und der Hochzeitssaal füllte sich mit Gästen.
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