Revelation of John 22:2-14

2Zwischen dem Marktplatz der Stadt und dem Strom standen auf beiden Seiten
Also wohl zwei Reihen.
Lebensbäume, die (jährlich) zwölf Arten Früchte brachten, jeden Monat ihre besondere Frucht; und die Blätter der Bäume dienten als Arznei für die Völker.
3Dort wird es nichts mehr geben, was unter einem Fluch steht. Denn Gottes und des Lammes Thron ist in der Stadt. Seine Knechte werden ihm dort anbetend dienen, 4sie werden sein Antlitz schauen, und sein Name wird geschrieben stehen auf ihrer Stirn.
Zum Zeichen, daß sie sein bleibendes Eigentum sind (vgl. 7,3-4; 14,1), ähnlich wie im Altertum den Sklaven der Name ihrer Herren eingebrannt wurde, um sie als deren Eigentum zu kennzeichnen.
5Nacht wird dort nicht mehr sein.
Vgl. 21,25. Darum leidet auch der Dienst des Herrn keine Unterbrechung.
Man bedarf auch keiner Lampen, keines Sonnenlichtes; denn Gott der Herr wird sie mit seinem Licht bestrahlen.
Vgl. 21,23.
So herrschen sie als Könige in alle Ewigkeit.
6Dann sprach er
Der Engel (vgl. 21,9).
zu mir: "Diese Worte sind zuverlässig und wahrhaftig! Der Herr, der Gott der Geister der Propheten,
Der die Geister der Propheten vgl. 1Kor 14:32 durch die Eingebung seines Heiligen Geistes erleuchtet.
hat seinen Engel gesandt, um seinen Knechten kundzutun, was bald geschehen soll.
Vgl. 1,1.
7Sieh, ich komme bald!
Der Engel fügt hier seiner Rede ein Wort des Herrn ein (vgl. 3,11).
Selig, wer die Worte der Weissagung in diesem Buch zu Herzen nimmt!"
Vgl. 1,3.
8Ich, Johannes, habe dies gehört und gesehen. Und als ich es gehört und gesehen hatte, da fiel ich dem Engel, der es mir gezeigt, zu Füßen, um ihn anzubeten. 9Er aber sprach zu mir: "Tu das nicht! Ich bin (ja nur) dein Mitknecht und (der Mitknecht) deiner Brüder, der Propheten, und aller, die die Worte dieses Buches zu Herzen nehmen. Bete Gott an!"
Vgl. 19,10.
10Dann fuhr er fort: "Versiegele nicht die Worte der Weissagung in diesem Buch,
Vgl. 10,4. "Versiegele sie nicht," d.h. verheimliche sie nicht, sondern mache sie bekannt.
denn die Zeit
Ihrer Erfüllung.
ist nahe!
11Der Übeltäter mag noch weiter übeltun, der Schuldbefleckte mag sich weiterhin beflecken.
Wollen sie sich nicht warnen lassen, so mögen sie das Maß ihrer Bosheit nur vollmachen; denn die Stunde des Gerichts wird noch früh genug für sie kommen. Für beide, die Sünder und die Frommen, ist die Frist nur noch kurz bemessen.
Der Gerechte aber übe auch fernerhin Gerechtigkeit, und der Heilige halte sich auch weiter heilig!"
Von der Welt abgesondert.
12Sieh, ich komme bald
V12-16 und V20a redet Jesus.
und bringe meinen Lohn mit mir, um jedem zu vergelten nach seinen Werken.
13Ich bin das A und das O, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. 14Selig sind, die ihre Kleider waschen:
Die Vulgata fügt hier noch bei: "in des Lammes Blut".
die sollen von der Frucht des Lebensbaumes essen und durch die Tore eingehen in die Stadt!
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