‏ Luke 9:37-43

(Matthäus 17,14‒20; Markus 9,14‒29)

37Als Jesus mit seinen drei Jüngern am nächsten Tag vom Berg herabstieg, kamen ihm viele Menschen entgegen. 38Ein Mann aus der Menge rief: »Bitte, Lehrer, sieh dir meinen Sohn an, mein einziges Kind! 39Oft packt ihn ein böser Geist und lässt den Jungen plötzlich aufschreien. Er zerrt ihn hin und her, bis der Schaum vor seinem Mund steht, und gibt ihn dann kaum mehr frei
9,39 Oder: und es gibt kaum eine Stunde, in der er nicht gequält wird.
. Wenn es so weitergeht, richtet er ihn noch ganz zugrunde!
40Ich habe schon deine Jünger gebeten, den bösen Geist auszutreiben, aber sie waren machtlos.«

41Da rief Jesus: »Was seid ihr nur für eine ungläubige und verdorbene Generation! Wie lange soll ich noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!« 42Während der Junge näher kam, riss ihn der Dämon zu Boden und zerrte ihn hin und her. Jesus bedrohte den bösen Geist, heilte den Jungen und gab ihn seinem Vater wieder. 43Alle waren tief beeindruckt von der Macht und Größe Gottes.

Jesus kündigt wieder seinen Tod und seine Auferstehung an

(Matthäus 17,22‒23; Markus 9,30‒32)

Während die Leute noch fassungslos über diese Tat staunten, wandte sich Jesus an seine Jünger:
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