Deuteronomy 4:25-28

Folgen des Götzendienstes

Mose weist auf die Folgen für die Kinder und Enkelkinder hin, wenn das Volk doch in Götzendienst fällt. Nun folgt ein bemerkenswerter Abschnitt, in dem Mose als ein Prophet ankündigt, dass das Volk scheitern wird, indem es doch Götzendienst betreiben wird. Die Folge ist, dass sie das Land verlieren werden. Sie werden darin umkommen oder daraus weggeführt werden. Sie wollten den Göttern anderer Völker dienen? Dann werden sie in die Länder der Götzen kommen, die sie in ihr eigenes Land geholt haben (Ri 10:14).

In der Christenheit ist es auch so gegangen. Durch die Einführung von Götzendienst, die Verbindung zur Welt und die Einführung von weltlichen Elementen im Gottesdienst, ist die Sicht auf die himmlischen Segnungen abhandengekommen. Wo „Werk von Menschenhänden“ die Leitung des Geistes Gottes in der Gemeinde übernimmt, tritt der Tod ein. Leblosen Dingen („die nicht sehen und nicht hören und nicht essen und nicht riechen“) wird im Gottesdienst ein Platz eingeräumt. Theologische Hochschulen haben das Heft in die Hände genommen. Urkunden sind gefragt, nicht das Leben. Wenn Hochschulabschlüsse die Zugangsvoraussetzungen zum Dienst für Gott sind, geraten die Segnungen in Christus, die Teil eines jeden Wiedergeborenen sind, in Vergessenheit.

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