Exodus 14:17

Die Absichten des HERRN

Der HERR fragt Mose, warum er zu Ihm schreit. Das ist doch nicht nötig? Das Volk braucht doch keine Angst vor dem Feind zu haben? Gott hat sie doch aus dem Land herausgeführt und wird sie doch auch weiterhin leiten? Er kommt ihrem Schreien jedoch in seiner Gnade entgegen, und sagt ihnen, was sie zu tun haben. Sie müssen im Glauben aufbrechen, so, als ob kein Meer da wäre. Der HERR sendet Mose als ein Bild vom Herrn Jesus vor ihnen her. Mose muss nun den Weg mit seiner Kraft (seinem Stab) bahnen.

Der Herr Jesus ist für uns im Tod gewesen. Er hat für uns das Gericht getragen. Dadurch können wir, in Ihm geborgen, durch den Tod hindurchgehen. Wir sind mit Ihm gestorben, für uns ist der Tod seiner Macht beraubt. Wir sind der Sünde gestorben, sodass die Sünde keine Herrschaft mehr über uns hat (Röm 6:5-12).

Die Sünde ist durch den Ungehorsam des Menschen in die Welt gekommen. Die Macht der Sünde ist durch den Gehorsam des einen Menschen, Jesus Christus, gebrochen. In den drei Stunden der Finsternis am Kreuz wurde Er zur Sünde gemacht. In dem Tiefpunkt seiner Leiden ist die Verherrlichung Gottes das Größte. Gott ist im Hinblick auf die Sünde verherrlicht, indem Er auf diese Weise mit ihr gehandelt hat. Gott hat die Sünde nicht gewollt. Dadurch, dass sie gekommen ist, hat Er die Sünde zu seiner Verherrlichung mitwirken lassen.

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