‏ Exodus 14:29

Israel erkennt die mächtige Hand des HERRN

Das Volk erreicht das Trockene. Der Mann in Römer 7, der bildlich im Morast versinkt, bekommt mit Römer 8 Grund unter die Füße. Er stimmt im Glauben mit ein: „Also ist jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind“ (Röm 8:1). Das bringt der Gläubige auch zum Ausdruck, indem er sich taufen lässt. In dem Durchziehen durch das Rote Meer sehen wir ein Bild der Taufe. So wie die Israeliten sich im Durchschreiten des Meeres zu Mose stellten (1Kor 10:1; 2), so stellt sich der Gläubige durch die Taufe zu dem gestorbenen Christus (Röm 6:3; 4).

Israel sieht die Leichen (vgl. Jes 66:24). Sie sehen den Beweis der vollkommenen Befreiung aus der Macht des Feindes. Seine Herrschaft ist vernichtet. Sie waren unter dem Eindruck der Macht des Feindes gewesen, hatten Todesangst ausgestanden; jetzt stehen sie unter dem Eindruck der Macht Gottes. Israel erkennt die mächtigen Taten des HERRN. Sie sind gegenüber Gott und Mose, seinem Knecht, mit Ehrfurcht erfüllt.

Wenn wir begriffen haben, was es bedeutet, freigemacht zu sein von der Macht der Sünde, wird uns das mit Ehrfurcht und Bewunderung gegenüber Gott und seinem Sohn erfüllen, durch den Gott das alles zustande gebracht hat. Das Ergebnis ist, dass wir Ihm lobsingen, Ihn ehren, so wie wir das auch in dem nächsten Kapitel sehen.

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