Exodus 29:14

Der Stier zum Sündopfer

Von den drei Tieren, die geschlachtet wurden, war der Stier als Sündopfer das erste. Aaron und seine Söhne sollten sich mit dem Sündopfer eins machen (das ist die Bedeutung des Handauflegens).

Das weist uns darauf hin, dass wir uns im Geist eins machen sollen mit dem Herrn Jesus als dem Sündopfer, als demjenigen, „der selbst unsere Sünden an seinem Leib auf dem Holz getragen hat“ (1Pet 2:24) und für uns zur Sünde gemacht wurde (2Kor 5:21). So hat Er unsere Sünden von uns weggenommen und wir stehen ohne Sünde vor Gott.

Auch der Altar sollte durch das Blut des Sündopfers gereinigt werden. Der Altar spricht von dem Tisch des Herrn (Mal 1:7; 1Kor 10:15-20). Der Tisch des Herrn spricht von der Gemeinschaft mit Gott und miteinander. Es ist notwendig, dass wir uns immer darüber im Klaren sind, dass die Sünde dort keinen Platz haben darf.

Alles von dem Sündopfer musste außerhalb des Lagers als ein Gräuel vor Gott verbrannt werden. Nur das Fett des Sündopfers war kein Gräuel vor Gott. Es kam auf den Altar. Das Fett spricht von der Kraft, der Energie, mit welcher der Herr Jesus das Werk für die Sünde vollbracht hat. Das ist angenehm vor Gott, und das dürfen wir Ihm bringen, Ihm opfern.

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