Exodus 34:15
Der HERR schließt seinen Bund
Gott sagt zu, dass Er mitgehen wird. Er schließt einen Bund mit ihnen. Er zeigt mit Nachdruck auf diesen Bund, indem Er anfängt mit „siehe“. Er möchte, dass dem Volk klar ist, dass Er diesen Bund schließt. Zudem schließt dieser Bund jeden anderen Bund aus. Sie dürfen auf keine andere Art einen Bund mit den Einwohnern des Landes schließen, die ihre Rechte auf Gottes Land beanspruchen. Jede Verbindung mit Menschen, die Gottes Land für sich selbst beanspruchen, ist eine Verleugnung der Verbindung mit Gott. Eine Verbindung mit den Einwohnern des Landes wird dazu führen, dass Gottes Volk die Götter des Landes anbeten wird. Und das ist absolut verboten. Darum müssen sie alles vernichten, was an falsche Anbetung erinnert. Altäre, Bildsäulen und Ascherim sollen alle vernichtet werden. Gott fordert die Anbetung seines Volkes ausschließlich für sich. Er sehnt sich nach der Liebe eines Volkes, das Er befreit hat, um es zu seinem eigenen Volk zu machen. Er ist ein eifernder Gott. Nicht als ob Er sich vergleichen würde mit Göttern von Gold und Silber, von Holz und Stein. Er will nicht, dass sein Volk sich damit abgibt und sich damit selbst ins Verderben bringt. Denn Er sucht doch gerade ihr Glück.
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