Hosea 10:4

Eitle, falsche Worte; falsches Handeln

Ihr Bekenntnis in Hos 10:3 ist eines der eitlen und leeren Worte. Ihre Worte bedeuten nichts, sie haben keinen Inhalt. Deshalb kann man sich nicht auf sie verlassen. Das zeigt sich auch darin, dass sie falsche Eide schwören. Das bedeutet, dass sie andere bewusst mit Worten täuschen. So zum Beispiel handelt König Hosea gegen den König von Assyrien (2Kön 17:3; 4), mit dem ein vorheriger König, Menachem, einen Bund geschlossen hatte (2Kön 15:19).

Solche Worte und solche Taten sind für Gott unannehmbar. Sein Gericht ist dann ebenso schnell und tödlich wie eine giftige Pflanze in den Furchen des Feldes. In die Furchen wird gesät und dort muss die Frucht erscheinen. Aber die Giftpflanze hat die Ernte verdorben. Dieses Gericht wird schließlich durch den König von Assyrien vollstreckt, der Israel wegführt.

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