Isa 39:5-7 | GerKingComments | STEP | Jesaja muss im Namen des HERRN Hiskia das Gericht für das ankündigen, was er getan hat ( ). Alles, was die Gesandtschaft gesehen hat, wird nach Babel weggebracht werden. So wie Ahas auf Assyrien vertraute, aber getäuscht und überwältigt wurde ( ), so wird Hiskias Verbindung mit Babel dazu führen, dass alle Schätze, die er stolz zur Schau gestellt hat, nach Babel weggebracht werden ( ). Auch seine Nachkommen werden dieses Schicksal erleiden ( ). Ihre Untreue und die des ganzen Volkes, über das sie Könige sind, wird die Wegführung unvermeidlich machen. Etwa 95 Jahre später wird Nebukadnezar für die Erfüllung der Worte Jesajas sorgen und in mehreren Wegführungen alles mitnehmen ( ; ). Hiskia beugt sich unter dieses Urteil und nimmt es als „gut“ an ( ). Er sieht auch, dass in seinen Tagen noch Frieden sein wird. Es scheint nicht angebracht, ihm hier Egoismus vorzuwerfen, auch nicht Gefühllosigkeit gegenüber seinen Nachkommen. Vielmehr ist er sich bewusst, dass der HERR ihn nicht nach dem behandelt hat, was er verdient, sondern ihm aus Gnade gibt, dass er den Rest seines Lebens in Frieden verbringen kann ( ).

Isaiah 39:5-7

Die Wegführung nach Babel vorausgesagt

Jesaja muss im Namen des HERRN Hiskia das Gericht für das ankündigen, was er getan hat (Jes 39:5). Alles, was die Gesandtschaft gesehen hat, wird nach Babel weggebracht werden. So wie Ahas auf Assyrien vertraute, aber getäuscht und überwältigt wurde (Jes 7:17), so wird Hiskias Verbindung mit Babel dazu führen, dass alle Schätze, die er stolz zur Schau gestellt hat, nach Babel weggebracht werden (Jes 39:6). Auch seine Nachkommen werden dieses Schicksal erleiden (Jes 39:7). Ihre Untreue und die des ganzen Volkes, über das sie Könige sind, wird die Wegführung unvermeidlich machen. Etwa 95 Jahre später wird Nebukadnezar für die Erfüllung der Worte Jesajas sorgen und in mehreren Wegführungen alles mitnehmen (2Chr 36:18; Dan 1:2).

Hiskia beugt sich unter dieses Urteil und nimmt es als „gut“ an (Jes 39:8). Er sieht auch, dass in seinen Tagen noch Frieden sein wird. Es scheint nicht angebracht, ihm hier Egoismus vorzuwerfen, auch nicht Gefühllosigkeit gegenüber seinen Nachkommen. Vielmehr ist er sich bewusst, dass der HERR ihn nicht nach dem behandelt hat, was er verdient, sondern ihm aus Gnade gibt, dass er den Rest seines Lebens in Frieden verbringen kann (2Chr 32:26).