John 17:26

Das beständige Werk des Herrn Jesus

In Joh 17:11 hat der Herr Jesus sich an den „heiligen Vater“ gewandt, denn seine Heiligkeit muss die Absonderung der Jünger in der Welt bestimmen würde. Hier betrachtet Er die Welt in ihrer Sünde und Verblendung; deshalb spricht Er hier zu dem „gerechten Vater“. Er spricht auch nicht von der Welt als dem System, das Ihn gehasst hat, sondern als dem System, das den Vater nicht kannte, als der Vater in dem Sohn in die Welt kam. Dem stellt der Sohn gegenüber, dass Er Ihn wohl kannte und dass seine Jünger erkannt haben, dass der Vater Ihn gesandt hat. Er kennt den Vater, und die Seinen kennen den Vater durch Ihn. Sie gehören Ihm nun auch an.

Er hat den Namen des Vaters in seinem ganzen Wesen bekannt gemacht, wie allein Er das tun konnte. Das hat Er auf der Erde getan. Das wird Er auch vom Himmel aus tun, damit die Jünger und auch wir das Bewusstsein derselben Liebe des Vaters bekommen, das Er hatte, als Er auf der Erde war.

Um alle Bedenken bei den Jüngern wegzunehmen, fügt Er hinzu, dass Er selbst als ihr Leben in ihnen sein wird. Nicht nur ist die Liebe des Vaters zum Sohn ist in ihnen, sondern der Sohn selbst ist in ihnen. Dadurch sind sie fähig, sein Leben zu leben. Das Leben bedeutet alles für den Vater. Der Vater wird sie dann auch lieben, wie Er den Sohn geliebt hat, als dieser auf der Erde war. In einem gewissen Sinn wird dann Christus alles und in allen sein, und zwar in denen, die Ihn als ihr Leben haben.

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