Leviticus 19:24

Essen von der Frucht des Landes

Wenn das Volk in das Land gekommen ist, ist die Frucht der Bäume, die sie dort pflanzen, zuerst unrein, unbeschnitten. Die Frucht wird in Wirklichkeit noch aus dem Boden genährt, der durch die Kanaaniter bearbeitet ist. Drei Jahre lang ist dem Volk Gottes das Essen davon verboten, weil die Frucht noch zu sehr mit dem Schandfleck des Landes verbunden ist.

Die Frucht im vierten Jahr durfte gegessen werden, sollte aber auch Gott dargebracht werden. Er macht auch auf die Frucht der Bäume sein Erstlingsrecht geltend wie auch bei den Tieren und den Kindern. Die Anerkennung des Erstgeburtsrechts wird zu einer großen Ernte für das Volk führen.

Anwendung: Alles, was aus der Welt kommt, ist unrein. Was nicht aus Gott selbst hervorkommt, ist unrein. Deshalb müssen wir irdische Dinge mit Gottes Wort und Gebet in Verbindung bringen. So heiligen wir die Dinge, die wir in der Welt benutzen (1Tim 4:4; 5). Dadurch empfängt es auch eine reichere Bedeutung, gibt es eine größere Ernte und ist es mehr zur Ehre Gottes.

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