Psa 36:12 | GerKingComments | STEP | Deutsche Versen (11-13) Wir kommen hier zum dritten Teil des Psalms. Im ersten Teil haben wir die Merkmale der Gottlosen gesehen. Im zweiten Teil haben wir einen Lobgesang auf die Bundestreue Gottes, auf seine Güte gehört. In diesem dritten Teil bittet der Psalmist, dass der HERR seine Güte gegenüber denen, die Ihn kennen, beweisen soll. Sie nennen sich selbst diejenigen, die den HERRN kennen und aufrichtig sind. Es wurde deutlich gemacht, wer der Gottlose ist und wer Gott ist. Jetzt kann David für die Güte und Gerechtigkeit Gottes für die Gerechten beten ( ). Hier, wie auch in den , sind Güte und Gerechtigkeit miteinander verbunden. Wenn David an die Güte und Gerechtigkeit Gottes denkt, kann er nicht nur an sich selbst denken. Er bittet Gott, seine Güte und Gerechtigkeit für die Seinen fortdauern zu lassen. Das erinnert an Schutz und Sicherheit. Darin liegt für David sowohl für sich selbst als auch für diejenigen, die bei ihm sind, Sicherheit gegen den Feind. Er spricht von „denen, die dich kennen“ und „den von Herzen Aufrichtigen“. Sie sind die „Wir“ von . Diejenigen, die Gott kennen, sind diejenigen, die in Gemeinschaft mit Gott leben. Es bedeutet, dass sie Ihm vertrauen und Ihm treu sind. Die von Herzen Aufrichtigen sind „gerade von Herzen“, d. h. in ihren Herzen gibt es keine Kurven, Seitenwege oder Hintergedanken (vgl. ). Sie unterscheiden sich von denen, die Gott in ihren Herzen verleugnen und keine Ehrfurcht vor Ihm haben ( ). Im Anschluss an bittet David in um Schutz vor den Hochmütigen und Gottlosen (vgl. ). Er spricht von „dem Fuß der Hochmütigen“ und „der Hand der Gottlosen“. Er will nicht vom Fuß der Hochmütigen zertrampelt und nicht von der Hand der Gottlosen verjagt werden. Er möchte Gottes Güte und Gerechtigkeit ungestört genießen und Ihm dienen. Deshalb will er nicht von den Prahlern unter den Füßen zertreten werden und umherwandern müssen, um den Gottlosen nicht in die Hände zu fallen. David schließt sein Gebet mit der Gewissheit, dass diejenigen, die „Frevel tun“, umkommen werden ( ). Er sieht die Zukunft als Gegenwart. Wenn der Gottesfürchtige im Schatten der Flügel des HERRN Zuflucht nimmt, können die Gottlosen nicht bestehen bleiben ( ). Sie sind gestürzt, weil sie niedergestoßen wurden, sodass sie nicht mehr aufstehen können, um wieder Frevel zu tun.

Psalms 36:12

Deutsche Versen (11-13)

Güte und Gerechtigkeit

Wir kommen hier zum dritten Teil des Psalms. Im ersten Teil haben wir die Merkmale der Gottlosen gesehen. Im zweiten Teil haben wir einen Lobgesang auf die Bundestreue Gottes, auf seine Güte gehört. In diesem dritten Teil bittet der Psalmist, dass der HERR seine Güte gegenüber denen, die Ihn kennen, beweisen soll. Sie nennen sich selbst diejenigen, die den HERRN kennen und aufrichtig sind.

Es wurde deutlich gemacht, wer der Gottlose ist und wer Gott ist. Jetzt kann David für die Güte und Gerechtigkeit Gottes für die Gerechten beten (Ps 36:11). Hier, wie auch in den Ps 36:6 ; 7, sind Güte und Gerechtigkeit miteinander verbunden.

Wenn David an die Güte und Gerechtigkeit Gottes denkt, kann er nicht nur an sich selbst denken. Er bittet Gott, seine Güte und Gerechtigkeit für die Seinen fortdauern zu lassen. Das erinnert an Schutz und Sicherheit. Darin liegt für David sowohl für sich selbst als auch für diejenigen, die bei ihm sind, Sicherheit gegen den Feind.

Er spricht von „denen, die dich kennen“ und „den von Herzen Aufrichtigen“. Sie sind die „Wir“ von Ps 36:10. Diejenigen, die Gott kennen, sind diejenigen, die in Gemeinschaft mit Gott leben. Es bedeutet, dass sie Ihm vertrauen und Ihm treu sind. Die von Herzen Aufrichtigen sind „gerade von Herzen“, d. h. in ihren Herzen gibt es keine Kurven, Seitenwege oder Hintergedanken (vgl. Ps 7:11 ; Ps 11:2 ; Ps 32:11). Sie unterscheiden sich von denen, die Gott in ihren Herzen verleugnen und keine Ehrfurcht vor Ihm haben (Ps 36:1).

Im Anschluss an Ps 36:11 bittet David in Ps 36:12 um Schutz vor den Hochmütigen und Gottlosen (vgl. Mt 6:13). Er spricht von „dem Fuß der Hochmütigen“ und „der Hand der Gottlosen“. Er will nicht vom Fuß der Hochmütigen zertrampelt und nicht von der Hand der Gottlosen verjagt werden. Er möchte Gottes Güte und Gerechtigkeit ungestört genießen und Ihm dienen. Deshalb will er nicht von den Prahlern unter den Füßen zertreten werden und umherwandern müssen, um den Gottlosen nicht in die Hände zu fallen.

David schließt sein Gebet mit der Gewissheit, dass diejenigen, die „Frevel tun“, umkommen werden (Ps 36:13). Er sieht die Zukunft als Gegenwart. Wenn der Gottesfürchtige im Schatten der Flügel des HERRN Zuflucht nimmt, können die Gottlosen nicht bestehen bleiben (Ps 1:5). Sie sind gestürzt, weil sie niedergestoßen wurden, sodass sie nicht mehr aufstehen können, um wieder Frevel zu tun.