‏ Luke 7

Kapitel 7

Zur Übersetzung von e;cw mit Infinitiv (V.42) vgl. Bauer/Aland, Sp. 673. 36Es fragte (bat) ihn aber einer der Pharisäer, dass er mit ihm esse, und nachdem er ins Haus des Pharisäers hineingegangen war, legte er sich [zum Essen] nieder. 37Und siehe: [da war] eine Frau, die in der Stadt war (lebte), eine Sünderin, und als sie erfuhr, dass er im Haus des Pharisäers [zu Tisch] lag, brachte sie ein Gefäß mit Salböl herbei 38und als sie sich hinter seine Füße gestellt hatte, begann sie weinend, seine Füße mit Tränen zu benetzen und mit den Haaren ihres Kopfes wischte sie [sie] ab (trocknete sie sie) und küsste seine Füße [immer wieder
iterativer Aspekt vom Ipf. - vgl. V. 45
]
und salbte [sie] mit Myrrhe.
39Als aber der Pharisäer das sah, der ihn eingeladen hatte, sprach er zu sich selbst (dachte er sich): „Wenn ''dieser'' ein Prophet wäre, wüsste er, wer und was für eine Frau [es ist], die ihn berührt: sie ist eine Sünderin.“ 40Und Jesus antwortete ihm: „Simon, ich habe dir etwas zu sagen.“ Der aber sagte: „Lehrer, sprich!“ 41„Zwei Schuldner [hatten Schulden bei] einem (irgendeinem) Geldverleiher. Der eine schuldete 500 Denare, der andere 50. 42Weil sie [ihre Schulden] nicht zurück zahlen konnten, erließ er beiden [die Schulden]. Wer nun von ihnen wird ihn mehr lieben?“ 43Simon antwortete: „Ich vermute: derjenige, dem mehr erlassen wurde.“ Der (Jesus) aber antwortete ihm: „Recht (richtig) hast du geurteilt.“ 44Und als er sich der Frau zugewandt hatte, sagte er Simon: „Siehst du diese Frau? Als ich in dein Haus gekommen bin, hast du mir kein Wasser (über die Füße) gegeben; sie aber hat meine Füße mit Tränen benetzt und sie mit ihren Haaren abgewischt. 45Einen Kuss hast du mir nicht gegeben, sie aber, seit ich hereingekommen bin, hat nicht aufgehört, meine Füße zu küssen. 46Mit Salböl hast du meinen Kopf nicht gesalbt; sie aber hat meine Füße mit Myrrhe gesalbt. 47Deshalb, sage ich dir, sind ihre vielen Sünden erlassen , weil sie viel geliebt hat. Dem aber wird wenig erlassen, der wenig liebt.“ 48Er sprach aber zu ihr: „Deine Sünden sind dir erlassen.“ 49Und die zu Tisch Liegenden begannen, zu einander zu sagen: „Wer ist dieser, der Sünden erlässt?“ 50Er sprach aber zu der Frau: „Dein Glaube hat dich gerettet. Gehe in Frieden.“
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